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Versorgung des Krankenhauses

Versorgung

Das Krankenhaus versucht den Betrieb möglichst autark aufrecht zu erhalten. Das bedeutet, dass die Energie-, Wasser, Nahrungs- und Medikamentenversorgung mit Hilfe der eigenen Mitarbeiter des Krankenhauses vor Ort gewährleistet ist. Somit ist die Versorgung der Patienten und Mitarbeiter sichergestellt, auch wenn die Straßen längere Zeit nicht befahrbar sind oder die Sicherheitslage zu gefährlich ist, um Einkäufe zu tätigen. Auch die Angehörigen der Patienten werden teilweise auf dem Krankenhausgelände untergebracht und verrichten dort Hilfsdienste, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Arztzimmer

Material

Energie- und Wasserversorgung

 

Für die Stromversorgung gibt es seit 1994 Generatoren, die von einem angestellten Elektriker betrieben und instand gehalten werden. Auch alle elektrischen Geräte wie beispielsweise Röntgen und Ultraschall werden von ihm gewartet.
Auf dem Gelände befindet sich ein Brunnen, der die Trink- und Brauchwasserversorgung des Krankenhauses garantiert. Die hausinterne Wäscherei bezieht das Wasser ebenfalls von dort.
 

Der Diesel für die Fahrzeuge wird auf Vorrat in Fässern eingekauft und nur sparsam ausgegeben.
 

 

Nahrungsversorgung

 

Drei Bäcker und drei Köche übernehmen in der krankenhauseigenen Küche und Bäckerei die Versorgung von bis zu 300 Menschen am Tag. Das Essen wird für 6-7 Monate im Vorrat eingekauft und in Containern gelagert, somit ist die Nahrungsversorgung mindestens ein halbes Jahr gewährleistet.
 

 

Medikamentenversorgung
 

Vier Apotheker kümmern sich um den Bestand und die Ausgabe von Medikamenten. Auch diese werden aus Pakistan für etwa 6 Monate im Vorrat eingekauft, um auch hier die Versorgung der Patienten zu garantieren.